Rehau Windows Solutions (WS) führt seine globale Wachstumsstrategie fort: Aktuell investiert das Unternehmen 13,6 Millionen US-Dollar, um ein neues Werk in Argentinien zu errichten. Damit will Rehau WS seine Führungsposition im umsatzstarken Absatzmarkt Südamerika behaupten. Darüber hinaus expandiert der Polymerspezialist an weiteren Standorten weltweit.
Der Spatenstich für das neue Werk in Argentinien nahe der Hauptstadt Buenos Aires erfolgte am 6. August 2021. „Nach vielen Jahren erfolgreicher Marktbearbeitung erfolgen nun weitere Investitionen“, sagt Carsten Heuer, Divisionsleiter WS. „Sie bilden den Grundstein für den Ausbau unserer Wettbewerbssituation in Südamerika. Wir rücken damit noch näher an unsere Kunden in der Region, bauen die Lieferfähigkeit aus und sichern für unsere Partner auch in Zukunft höchste Qualität.“ Durch die Produktion vor Ort könne Rehau WS die regionalen Kundenerwartungen noch besser erfüllen, zum Beispiel mit einer stärkeren Individualisierung der Produkte.
Einweihung im dritten Quartal 2022 geplant
Auf dem 53.000 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein Bau mit einer Fläche von 10.000 Quadratmetern, der im dritten Quartal 2022 eingeweiht werden soll. Platz für zukünftige Erweiterungen sind bereits eingeplant. „Dieses neue Werk ist eine Bestätigung der großartigen Arbeit des Teams vor Ort und die Antwort auf einen umsatzstarken Absatzmarkt, der nach hervorragenden Lösungen verlangt", sagt Martin Mom, Director Sub-Region South America.
Überdurchschnittliches Wachstum in allen Regionen
Im laufenden Jahr verzeichnet Rehau WS ein überdurchschnittliches Wachstum in allen Regionen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis der Strategie, den Geschäftsbereich zu einem Systemanbieter weiterzuentwickeln. Rehau WS investiert darum in vielen Märkten in die Präsenz des Unternehmens. So deckt Rehau WS die hohe Nachfrage und setzt gleichzeitig seine globale Wachstumsstrategie konsequent um. Im Wachstumsmarkt Osteuropa beispielsweise baut Rehau WS Produktions- und Lieferstätten am Standort Polen aus. Weitere Investitionen in Rumänien und Russland steigern die Wertschöpfung vor Ort. In Großbritannien stärkt der Polymerspezialist seine Präsenz in Blaenau.