Das Mountain Resort Feuerberg gehört zu den Top Ten der österreichischen Wellnesshotels. Vergangenes Jahr wurde das 4.500 Quadratmeter große Alpen-Spa um ein neues Badehaus erweitert. Dort sorgt ein kaum wahrnehmbares Detail für Energieeffizienz und viel Komfort.
Knapp unterhalb des Gipfels der Gerlitzen Alpe in Kärnten liegt auf 1.769 Meter Seehöhe das Mountain Resort Feuerberg. Die Anbindung an Wanderwege und Skipisten, das kulinarische Angebot und das Wellnessangebot machen das Hotel zu einer der besten Adressen in Österreich. Das 4.500 Quadratmeter große Alpen-Spa verfügt über zwölf Pools und einen solartemperierten Almsee, sechzehn Ruheräume, elf Saunen und eine Wasserrutsche. 2019 wurde der Wellnesstempel um ein lichtdurchflutetes Badehaus erweitert. Zentrales Gestaltungselement ist ein ellipsenförmiges Schwimmbad mit einer kreisförmigen Kuppelkonstruktion aus Holz. Zusammen mit der Therapieanlage schließt es an die Bestandsbauten des Resorts an. Damit wird die Architektur zu einem Halbrund, das sich rückwärtig in den Hang schmiegt. An der Vorderseite fängt sie die Sonne ein und gibt den Blick auf das Bergpanorama frei. Gleichzeitig gewährleistet die Formgebung Schutz vor Wind und Witterung.
Holz spielt eine tragende Rolle
Die Wahl des passenden Fensteraufbaus spielte eine entscheidende Rolle für die Behaglichkeit des neuen Badehauses: Bereits bei der Planung fiel die Wahl auf die Dreifach-Isolierverglasung Climatop XN – ausgestattet mit dem Warme Kante-Abstandhalter Swisspacer Ultimate. „Bei allen 15 Bauabschnitten, welche wir in den vergangenen Jahren für das Hotel Feuerberg realisiert haben, spielt der Baustoff Holz eine tragende Rolle“, sagt Arch. DI Dr. Herwig Ronacher, der mit seinem Architekturbüro für ökologisches Bauen, Energieeffizienz sowie das konsequente Bauen mit Holz steht. „Energieeffizient zu bauen, ist bei Hallenbädern von großer Bedeutung.“ Die Grundform der Ellipse bzw. der Holzkuppel komme dem entgegen, da der Baukörper so ein günstiges Verhältnis von Volumen zu Oberfläche bekomme.
Ein Minimum an Wärmeverlusten
Durch die vorgebenen Standards gehörte das Mountain Resort zu den anspruchsvollsten Projekten, welche das Architekturbüro konzipiert sowie umgesetzt hat. Es galt, bei jedem Detail auf höchste Qualität zu achten. Ein Beispiel hierfür sind die Warme Kante-Abstandhalter von Swisspacer, die im jüngsten Bauabschnitt bei den Isolierglas-Elementen von Saint-Gobain Glassolutions Nitrasklo zum Einsatz kamen. Diese bestehen aus einem hoch isolierenden Kunststoffverbundmaterial, welches den Verlust der Wärme auf ein Minimum reduziert.
Sie verhindern somit Kältebrücken und Wärmeverluste im Randbereich der Isolierglasscheiben – so gelangt weder die Hitze im Sommer noch die Kälte im Winter ins Gebäudeinnere. Tauwasser und Schimmelpilz können erst gar nicht entstehen. Obwohl sie auf den ersten Blick ein kaum wahrnehmbares Detail in der Gesamtplanung darstellen, sind die Abstandhalter für Energieeinsparung und angenehme Temperaturen in den Innenräumen maßgeblich.