Auch die Glasindustrie soll profitieren FOG Software Group übernimmt Xavannah

Die US-amerikanische FOG Software Group (FOG), eine Tochtergesellschaft von Vela Software und Constellation Software, hat heute die Übernahme von Xavannah bekannt gegeben. Das in Bielefeld ansässige Unternehmen ist ein führender eBusiness-Anbieter für das digitale Handwerk.

"Wir können mit Xavannah unser Produktangebot für die Glasindustrie optimal erweitern", sagt Peter Dixen, FOG Software Group Portfolio Manager Logistics & Manufacturing EMEA. - © FOG Software Group

Der Schwerpunkt der unternehmerischen Tätigkeit von Xavannah liegt in internetbasierten Softwareapplikationen, wie zum Beispiel Produktkonfiguratoren, Internetportalen oder auch einem Warenwirtschaftssystem für KMU. Nach der Übernahme werde Xavannah als unabhängiges Unternehmen in der FOG Software Group operieren und sein Angebot an Softwarelösungen weiterentwickeln und verbessern sowie Service und Support Dienstleistungen zur Verfügung stellen, um seinen Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Produktangebot für Glasindustrie erweitern

"Wir sind schon länger in Kontakt mit Xavannah und haben anfangs Verhandlungen für eine Kooperation zwischen A+W und Xavannah geführt. Daraus entwickelte sich die Akquisition. Heute freuen wir uns, Xavannah mit seiner innovativen Software und dem Fokus auf Qualität, Leistung und Kunden in der Gruppe willkommen zu heißen", sagt Peter Dixen, FOG Software Group Portfolio Manager Logistics & Manufacturing EMEA. Die digitale und prozessuale Kompetenz sowie die als Netzwerker sei bei Xavannah sehr groß. "Wir können mit Xavannah unser Produktangebot für die Glasindustrie optimal erweitern. Die Möglichkeit der Internationalisierung bei den Produkten ist ebenfalls gegeben, und wir haben den Zugang zu diesen Märkten."

"Die Synergien und das Potenzial sind für beide Firmen sehr groß", berichtet Denis Schmischke, geschäftsführender Gesellschafter von Xavannah. "Von Beginn an hat Xavannah zukunftsweisende Strategien für die Geschäftsprozessoptimierung und die dafür passende Software entwickelt. Was gerade in den vergangenen Jahren fehlte, ist die Möglichkeit, entsprechenden Service den Kunden zu bieten und gleichzeitig die hohe Nachfrage vom Markt zu bedienen." Es habe immer wieder an geeigneten Mitarbeiter-Ressourcen gemangelt. Außerdem sei es sehr schwer, alle internen Ressourcen, Kundenprojekte und die Vertriebstätigkeit alleine als Geschäftsführer zu steuern. "Unsere neuen Produkte und Services können jetzt aktiv in die Vermarktung gehen", sagt Schmischke. "Die Nachfrage nach mobilen Softwarelösungen und Konfiguratoren ist hoch. Hier haben wir besonders mit A+W Software perfekte Markt- und Produktsynergien."